360° x 180° Panoramen aus Chamonix, Coralies alter Heimat

Bedeutung der 4 Icons: Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten
Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Panorama interaktiv mit Abode Shockwave betrachten (empfohlen). Es wird der SPi-V Viewer verwendet.
Interaktiv mit Java betrachten Panorama interaktiv mit Java betrachten. Es wird der PTViewer verwendet.
Als JPG (Little Planet) betrachten Panorama als JPG (Little Planet) betrachten. Es handelt sich um eine stereografische Projektion.
Als JPG (Equirektangular) betrachten Panorama als JPG (Equirektangular) betrachten. Es handelt sich um eine equirektangulare Projektion.


Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen)

Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Nachtzug nach Chamonix (62 Einzelfotos)

Die ist das Schlafabteil im Nachtzug. Man beachte Coralies spannende Lektüre und ihre daraus resultierende Gesichtsmimik.

Parallaxenkatastrophe! Beim Fotografieren freute ich mich schon in der falschen Annahme, dass ich die eine stabile Kameralage in einem solch symmetrischen Raum besonders gut einhalten würde, musste aber beim Panoramabasteln feststellen, dass bereits wenige cm Abweichung fieseste Bildprobleme im Panorama ergeben. Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr, mit Bildbearbeitung weiter rumzutricksen. Ein weiteres Problem bereitete mir das geringe Licht, so dass viele der Bilder mit weniger als 1/2 Sekunde frei Hand am ausgestreckten Arm gemacht wurden.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Skifahren in Chamonix (74 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand im Skigebiet La Flégère, das sich direkt in Chamonix befindet. Auf der gegenüber liegenden Talseite ist unter anderem der Mont Blanc zu sehen.

Auch hier war der Himmel mangels vorhandener Struktur nur mühsam mit Keypoints zu versehen. Dieser kleine Kondensstreifen war mir z. B. eine große Orientierungshilfe. Außerdem habe ich die Anstrengung völlig unterschätzt, die entsteht, wenn man den Arm 5 Minuten ausstreckt um alle Fotos aufzunehmen - ohne dabei zu zittern. Skifahren ist nichts dagegen.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Schneewanderung in Chamonix (56 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand im Langlaufgebiet östlich von Chamonix. Man sieht auf dem Bild Coralie, ihre Schwester Laetitia und Hündin Laica.

Irgendwie habe ich mich bei fotografieren wohl recht beeilt. Nicht dass am Ende jemand noch auf mich warten muss. Daher sind es insgesamt nur 56 Fotos, die nur wenig Überlappung haben. Es waren sogar ein paar kleine schwarze Lücken drin, die ich hinterher durch Kopierklonen umliegender Texturen flicken konnte.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Bergwanderung in Chamonix (65 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand bei einer Bergwanderung westlich von Chamonix. Auf der gegenüber liegenden Talseite ist der Mont Blanc (der unvermeidliche) zu sehen.

Diesmal habe ich einen neuen Trick probiert: Ich habe den Schatten der Kamera als Orientierung für die Beibehaltung des Nodalpunkts benutzt. Zunächst begeistert von der Idee, habe ich dann jedoch feststellen müssen, dass man während des Fotografierens doch immer wieder ganz andere Sorgen hat, als auf die korrekte Lage der Kamera zu achten. Erstens blendet die Sonne wie Sau und man kann auf dem Display überhaupt nichts erkennen. Zweitens kriegt man überhaupt nicht mit, ob die Kamera ausgelöst hat, weswegen ich erstmal abgebrochen habe, um den Auslöseton zu aktivieren. (Aha, dafür ist der also gut!) Zum Schluss habe ich noch versucht, meinen eigenen Schatten "konsistent" zu fotografieren. Es ist aber gar nicht so leicht am ausgestreckten Arm zu erkennen, wohin man zielt, ohne dabei seinen Schatten allzu sehr zu verändern.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Langlauf in Chamonix (83 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand auf einer Kreuzung von Langlaufwegen im Wald bei Chamonix.

Diesmal habe ich einen neuen Trick probiert: Ich habe meine Skistöcke als Stativ-Ersatz benutzt. Offenbar hat es sehr gut geklappt, denn ich hatte quasi keine Parallaxenprobleme und die Fehler beim Optimieren waren überraschend klein. Der zusammenhängende Himmelsbereich ist so klein, dass sogar alle Fotos mit Keypoints verbunden werden konnten. Ich musste allerdings vor dem fotografieren ein paar Minuten warten, um meinen Puls vom Langlaufen etwas zu beruhigen. ;-)

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Skifahren auf dem Pic du Janvier (99 Einzelfotos)

Der Pic Janvier ist eine Piste, die an der Bergstation des Sessellifts "Index" im Skigebiet La Flégère, beginnt. Parallel zu dieser Piste befindet sich eine schöne Tiefschneeabfahrt mit vielen Sprungschanzen und einigen Buckeln. Gegenüber ist der große Gletscher Mer de Glace.

Stereografische Projektion Man kann sphärischen Panoramen in zwei Kategorien unterteilen: Solche, bei denen der Fotograf seine eigene Präsenz komplett vertuscht und solche, bei denen er es nicht tut (absichtlich oder unabsichtlich). Hier habe ich mal versucht, mich am ausgestreckten Arm selbst mit abzubilden. Während des Fotografierens dämmerte es mir allerdings, dass ein großer Teil des Panoramas die langweilige Innenseite meiner Handfläche zeigen würde. Daher habe ich beschlossen, meine Hand doch nicht komplett mit abzubilden.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Verschneite Brücke (67 Einzelfotos)

Während einer Schneewanderung ging der Weg über diese Brücke. Es lag darauf ca. 1 meter Schnee, so dass das "Geländer" links und rechts unterhalb der Schneedecke lag und somit zwecklos war. Neben der Brücke ging es ca. 10 meter runter.

Stereografische Projektion Da der Weg relativ schmal war, konnte ich nicht völlig frei um meinen Skistock, den ich als Nodalpunkt-Hilfe benutzt habe, herum gehen, sondern musste wohl oder übel nur die Kamera bewegen. Da andere Wanderer im Anmarsch waren, musste ich mich zum Schluss auch noch beeilen, so dass der Himmel zu wenig Überlappung hat und eine Art Nebel-Effekt in den Bäumen entstanden ist (Überstrahlung durch den hellen Himmel).

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Schneewanderung (78 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand während einer Schneewanderung auf einem weiten Schneefeld. Bei den oberhalb liegenden Hütten kann man windgeschützt Pause machen. Links oberhalb der Hütten kann man über dem Grat zum Barrage d'Emosson gelangen.

Durch den durchgehend bewölkten Himmel konnten quasi alle Bilder automatisch mit Keypoints versehen werden. Eine nachträgliche Bildbearbeitung der Parallaxenfehler habe ich mir gespart, weswegen z. B. der Kondensstreifen in Horizontnähe eine Unterbrechung hat.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Auf dem Dach einer Berghütte (110 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand auf dem dach einer eingeschneiten Berghütte während einer Pause bei einer Schneewanderung.

Stereografische Projektion Stereografische Projektion Dieses Panorama hält den bisherigen Rekord an Einzelfotos, 110! Keine Ahnung, wie es dazu gekommen ist. Es zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, bei sphärischen Panoramen mit den Fotos vom Boden zu beginnen. Sobald man sich ein paar Mal um die eigene Achse gedreht hat, sieht der Boden nämlich relativ zertrampelt aus. Hier ist er jedenfalls noch fast unberührt.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Schneeschuhwanderung (65 Einzelfotos)

Mittlerweile habe ich mir einen festen und relativ effizienten Workflow in Hugin angeeignet. Dank eines starken Rechners (Intel Core2Duo @ 2,66 GHz mit 2 GB RAM) kann ich einen parallaxenarmen und strukturreichen Satz an Fotos in weniger als 1 Stunde zu einem sphärischen Panorama bringen. Die Handarbeit liegt dabei bei ca. 20 Minuten.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Langlaufen in Vallorcine (98 Einzelfotos)

Dieses Panorama entstand auf der Langlaufstrecke von Vallorcine.

Stereografische Projektion Ich habe als Nodalpunkthilfe mal wieder den Skistock verwendet, den ich aber für die Fotos von meinem Schatten in die andere Hand genommen habe. Dort, wo der Schatten unten abrupt aufhört, befanden sich meine Skischuhe, die ich nicht mehr auf dem Panorama haben wollte.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Gebirgsbach bei Chamonix (84 Einzelfotos)

Das ist der Gebirgsbach im Langlaufgebiet bei Chamonix.

Stereografische Projektion Stereografische Projektion Stereografische Projektion Zuerst wollte ich das Panorama mit einem großen Stein genau unter mir machen. Als ich dann merkte, wie rutschig nasse Langlaufschuhe auf Steinen sind, habe ich eine weniger riskante Stelle für den Untergrund ausgesucht. Im Himmel habe ich leider zu wenige Fotos gemacht, so dass dort schwarze Stellen übrig geblieben sind. Ich habe mir damit geholfen, dass ich in Hugin dem nicht mit Keypoints verbundenen Zenitfoto einfach einen Blickwinkel von 80° (statt sonst 51°) gegeben habe. Dadurch wurden die fehlenden Bereiche einfach überdeckt. Der Himmel war im Zenit sowieso komplett strahlend blau.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Coralies Elternhaus (vom Hof aus) (101 Einzelfotos)

Das ist Coralies Elternhaus in Chamonix vom Hof aus gesehen. Man beachte den neugierigen Kater Domino auf dem Balkon, der vom Auslöseton der Kamera völlig fasziniert war.

Stereografische Projektion Stereografische Projektion Objekte, die sehr nah an die Kamera heranragen (hier: Äste), sind besonders empfindlich für Parallaxenverschiebungen. Ganz besonders kritisch wird es, wenn man durch die Objekte hindurch auf den Hintergrund sehen kann. Da hilft auch keine noch so geschickte nachträgliche Bildbearbeitung: es gibt einfach Inkonsistenzen, z. B. Objekte sind doppelt, fehlen, haben Knicke, etc. Und das trotz meiner Skistock Stativersatz-Methode. Wer genau hinsieht, wird die seltsamen Äste finden.

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Interaktiv mit Macromedia Flash betrachten (empfohlen) Interaktiv mit Java betrachten Als JPG (Little Planet) betrachten Als JPG (Equirektangular) betrachten Coralies Elternhaus (von der Straße aus) (97 Einzelfotos)

Das ist Coralies Elternhaus in Chamonix von der Straße aus gesehen. Gegenüber ist gleich das Haus der Großeltern. Wer genau hinguckt, erkennt auch Hündin Laica im Bild.

Stereografische Projektion Stereografische Projektion Man kann hier sehr schön die Skistock-Stativersatz-Technik anhand meines Schattenwurfs erkennen. Ich hätte aber durch geschicktes Ausweichen genauso gut ein Panorama erzeugen können, bei dem man meinen eigenen Schatten gar nicht sieht. Sogar die eigene Kamera hätte ich durch in Kauf nehmen von leichten Parallaxenproblemen komplett schattenfrei hinkriegen können. Diesmal wollte ich aber, dass man den eigenen Schatten sieht.

Alle gezeigten Panoramen sind mit einer Pentax Optio S5z frei Hand (ohne Stativ) fotografiert worden.
Die Brennweite betrug jeweils 35 mm Kleinbild-Äquivalent und die Auflösung zwischen 1 und 3 Megapixel.
Wer wissen möchte, wie ich diese Bilder erstellt habe, kann dies in meiner Anleitung nachlesen.